Die drei heiligen Relikte
Die drei heiligen Relikte, auch als drei Heiligtümer oder auch göttliche Waffen bekannt, sind Relikte aus uralter Zeit. Sie wurden einst von den drei Göttern erschaffen, wobei jeder Gott ein Relikt erschuf. Dementsprechend gibt es ein Relikt das aus Muzaima stammt und von der Göttin des Lichts erschaffen wurde, eines das aus Sinwasu stammt und vom Gott der Geisterwelt erschaffen wurde und eines das aus Nikumi stammt und vom Schattengott erschaffen wurde. Alle drei Relikte haben Gemeinsamkeiten, sind aber auch genau so unterschiedlich.
Relikt aus Muzaima:
Name: Dionysos
Momentaner Träger: ???
Gegenstand: Ein goldener Ring, der nach außen hin schlicht wirkt, dafür aber innen eine edle, schnörkelige Gravierung und schöne Edelsteine verbirgt. Um die Innenseite zu betrachten, muss er allerdings abgenommen werden. Am Finger wirkt er wie ein gewöhnlicher, goldener Ring.
Fähigkeiten: Angeblich soll man mit diesem Relikt seine Gestalt verändern können.
Relikt aus Sinwasu:
Name: Artemis
Momentaner Träger: Lillian
Gegenstand:
Fähigkeiten:
Relikt aus Nikumi:
Name: Behemoth
Momentaner Träger: Akasha-Elisabeth Lucio de Superbia
Gegenstand: Eine hübsche silberne Haarnadel verzieht mit aufwendigen Gravierungen und Einem roten, runden Edelstein, der an ein Auge mit schlitzförmiger Pupille erinnert.
Fähigkeiten: Behemoth ist ein offensives Relikt, dass sich in jede Waffe die sein Träger will verwandeln kann. Es wird sich bei einem neuen Träger, immer zuerst einmal in die Waffe verwandeln, die dem Träger am meisten liegt. Allerdings kann sich auch die Waffe die einem liegt verändern, wenn der Träger eine starke Entwicklung durchmacht. Behemoth gilt als schärfte Klinge aller Welten, soweit man es denn völlig beherrscht. Sollte man allerdings nicht damit umgehen können, ist seine Klinge stumpf. Harmonisiert es jedoch gut mit seinem Träger, kann dieser mit ihm erstaunliche Kombos hinlegen, indem dieser seine Kräfte mit Behemoth vereint.
Gemeinsamkeiten:
Eigener Wille:
Alle drei Relikte haben einen eigenen Willen und suchen sich dementsprechend ihren Träger selbst aus. Spüren sie jemanden in nächster Nähe den sie als Träger wollen, so kontaktieren sie diesen auch mal auf ihre eigene Weise, die sehr unterschiedlich ausfallen kann, jedoch wird der neue Träger bei der ersten Berührung einen starken Pulsschlag des Relikts verspüren. Dieser Pulsschlag, ist der Moment der Prägung auf den Träger und wird als eine Art Symbol, für ein in Zukunft verbundenes Herz gesehen, was allerdings eher versinnbildlicht ist, da die Relikte selbst kein direktes Herz besitzen.
Jedes hat einen Charakter und obwohl sie nicht zwischen gut oder böse entscheiden und somit ihrem Träger neutral eingestellt sind, können sie ihm gegenüber so etwas wie Freude, Trauer, Zuneigung und andere Emotionen zeigen. Sie können sogar beleidigt oder stur sein, sowie nachtragend, aber auch loyal und stolz auf ihren Träger sein.
Bindung: Obwohl alle Relikte sich ihren Träger selbst aussuchen, bedeutet das noch lange nicht, dass sie diesen auch mögen. Das Auswahlprinzip liegt hier mehr auf dem Potenzial der Nutzung des Relikts. Eine Bindung zu einem Relikt herzustellen kann also eine sehr langlebige Sache sein, die viel Geduld erfordert und man oft vor Prüfungen steht.
Sanade hatte beispielsweise ein so enges Verhältnis zu Behemoth, dass man es schon fast eine Romanze nennen könnte. Allerdings ist sie eher der Meinung, sie und Behemoth sind so eng befreundet, dass sie schon wie Zwillinge sind. Eine dermaßen starke Bindung zu erschaffen ist aber auch dementsprechend schwer und auch sie hatte lange ihre Schwierigkeiten mit dem Relikt Nikumis.
Das Relikt ist also in der Hand des Trägers immer nur so stark, wie der Umgang und die Bindung mit ihm. Hat man aber beides perfektioniert, so kann man sein volles Potenzial nutzen und wird zu einem perfekten Team.
Kräfte: Alle Relikte sind auf dem selben Niveau. Keines ist stärker oder schwächer, wenn sein potenzial voll ausgeschöpft wird. Kämpfen also zwei Träger die ihr Relikt perfekt beherrschen gegeneinander, liegt es allein an der Taktik, Spontanität und so weiter des Trägers.