Rassenübersicht und diverse Infos
Liebe User,
Wir sind stets bemüht die Rassenübersicht zu erweitern und zu verbessern. Wer meint, dass etwas fehlt (was durchaus denkbar ist), darf dies gerne anmerken. Solltet ihr direkt eine passende Beschreibung parat haben, freuen wir uns natürlich auch über diese.
Menschen: Die Menschen sind die einzige Rasse, die keine verschiedenen Rassen aufweisen kann. Sie besitzen keine magischen Fähigkeiten und zählen allgemein als das schwächste Glied. Jedoch sollte man sie nicht unterschätzen, denn ihre Überzahl und ihre Fähigkeit offen und zielstrebig den Fortschritt der Zivilisation anzutreiben, machen sie zu einem gefährlichen Gegner, der zu oft unterschätzt wird. Außerdem ist ihre größte Stärke wohl die Menschlichkeit. Keine andere Rasse besitzt eine naturgegebene Fähigkeit, die an die Menschlichkeit herankommt, weswegen die meisten Rassen auch Probleme mit dem sozialen Umfeld haben und zu viel Wert auf Traditionen, Bräuche und Ehre setzen.
Arkane:Die Arkanen sind im Grunde keine Unterrasse des Menschen, die Meisten von ihnen sind lediglich Menschen mit besonderen Kräften, meistens Magie. Welche Magie kann man nicht genau sagen, da sie sich stark unterscheiden. Die Einen kämpfen mit den Elementen: Feuer, Wasser, Erde, Eis; Die Anderen beschwören Waffen, magische Wesen und vieles mehr. Es gibt keine Grenzen, was eine Arkane und ihre Fähigkeiten betrifft. Es ist nicht ganz klar, wie sie zu ihrer Fähigkeit kamen. Manche werden damit geboren, andere kommen mit besonderer Magie in Verbindung, welche auf ihren Körper "abfärbt" und sie plötzlich selbst im Stande sind diese Magie einzusetzen. Eine menschliche Arkane lebt in aller Regel nicht sehr lange, da der Körper schwach ist. Hexen und Magier fallen hier raus, zählen aber ebenfalls zu der Gruppe der Arkanen.
Hexen und Magier: Auf den ersten Blick wirken sie wie normale Arkanen, jedoch gibt es zwischen ihnen relativ große Unterschiede. Hexen und Magier werden immer mit der Fähigkeit Magie zu verwenden geboren und anders als die Menschen, sind sie sehr Naturverbunden. Dort wo die Natur am Wenigsten angegriffen ist, wird ihre Magie am Stärksten sein können, hingegen wird ungeübten oder schwachen Rassenangehörigen sogar teilweise schwarz vor Augen in Großstädten. Im Gegensatz zu den menschlichen Arkanen, die das Alter eines normalen Menschen nicht gerade häufig überschreiten, können Hexen und Magier sehr alt werden. Die weiblichen Mitglieder dieser Rassen rotten sich oft in Hexenzirkeln zusammen, in denen eine sogenannte "Hexenmutter" den Ton angibt, während die männlichen Magier meist Einzelgänger sind.
Heilige Wesen:
Engel: Die gerne in Kirchen dar gestellten Engel sind hübsch anzusehen und wirken auch recht geheimnisvoll auf andere Rassen, was ihre meist ausgeprägte, natürliche Schönheit nur noch mehr betont. Doch, obwohl sie heilige Wesen sind, sind die meisten Engel charakterlich alles andere als heilig. Diese Rasse ist sehr konservativ und stur. Nur selten lassen sie sich auf etwas Neues ein, denn für sie ist Tradition ein Lebensstil. Die Meisten von ihnen sind auch alles andere als warmherzige, hilfsbereite Heilige. Engel sind nicht in der Lage, beziehungsweise wollen nicht in der Lage sein, die anderen Rassen zu verstehen. In ihren Augen sind sie die Elite und können sehr grausam werden, wenn es zu kämpfen kommt. Gerade im Kampf gegen ihren natürlichen Feind, die Dämonen, haben sie sogar meist Spaß daran sie zu quälen. Dafür sind sie aber untereinander sehr verbunden. Es kommt so gut wie nie vor, dass ein Engel schweigend zu sieht, wie ein Artgenosse verletzt wird. Wichtig über diese sonderbare Rasse zu wissen ist auch, dass sie geschlechtlos sind und erst ein Geschlecht bekommen, wenn sie ihre Gnade (siehe Begriffserklärungen)verlieren. Trotzdem haben sie meist ein männlich oder weiblich wirkendes Aussehen, werden aber aus Licht geboren.
Erzengel:Sie sind aufgestiegene, extrem alte Engel. Ihre Fähigkeiten sind wesentlich stärker, als die eines normalen Engels. Allerdings existieren nur zwei Engel, die als Erzengel geboren wurden. Sie gelten in der Welt der Engel als Legenden und nennen sich Gabriel und Michael. Allerdings sind sie längst aus der Welt der Engel verschwunden und wurden, laut Überlieferung, das letzte Mal im Krieg der drei Götter gesehen.
Heilige Tierwesen: Es gibt zu viele Verschiedene um sie und ihre Fähigkeiten aufzuzählen, jedoch haben sie alle eines gemeinsam: Extrem starke Heilkräfte. Zudem sind heilige Tierwesen (Einhorn, Kirin, Phönix, etc.), anders als ihre entfernten Verwandten die Engel, sehr friedliebend und meist neutral. Sie meiden Kämpfe und Konflikte so gut es geht.
Dämonen:Dämon: Der, in Anführungszeichen, schlichte Dämon ist die Ursprungsrasse aller Unterrassen von Dämonen. Diese eleganten und oft grausamen Geschöpfe sind sehr eigenwillig. Für sie ist es eine Schande ihr Blut zu mischen, weshalb manche (hauptsächlich die sehr alten) Dämonenfamilien, sich sogar weigern sich mit jemandem aus einer anderen Familie zu paaren. Tradition ist hier ein Muss (Wobei grade alte Familien teilweise ihre ganz eigenen Traditionen und Bräuche haben). Die meisten Ehen bestehen hier aus Cousine und Cousin, damit das Blut nicht verunreinigt wird. Da diese langlebigen Geschöpfe oft nach Macht streben, versuchen sie ihre Familien mit Nachwuchs zu stärken und deshalb haben die Männer, ganz nach ihrem Brauch, meist mehr als eine Gattin. So lassen sich auch praktischer weise einige vorteilhafte, politische Ehen schließen. Die Fähigkeiten dieser Wesen sind ganz unterschiedlich, einige sind sehr mächtig, jedoch sind die meisten eher durchschnittlich. Für einen Dämonen ist es des Weiteren sehr schwer Kinder in die Welt zu setzen. Es dauert sehr lange um eine dämonische Frau zu schwängern, so ist diese Rasse nach dem Krieg noch mehr darauf bedacht sich erneut aufzubauen.
Sukkubus/Inkubus: Die weiblichen Sukkubusse und ihre Gegenstücke, die männlichen Inkubusse, sind Wesen auf denen viele Vorurteile lasten. Allgemein als die personifizierte Wollust bezeichnet, werden sie als die H*ren der Dämonenwelt gesehen. Jedoch sind fast alle Klischees völliger Nonsense. Diese Rasse ist ganz sicher nicht wollüstiger als alle anderen auch. Sie besitzen eine ganz bestimmte Fähigkeit, mit der sie in Träume eindringen und diese beeinflussen können. Mächtige Angehörige dieser Rasse können sogar komplizierte Siegel brechen, indem sie in das System des Siegels eintauchen und es von innen heraus öffnen. Zudem sind sie meist ziemlich mutig und alles andere als zurückhaltend.
Vampir: Von diesen geheimnisvollen Wesen gibt es zwei verschiedene Formen. Der Vampir, der als Vampir geboren wurde und dessen Herz schlägt und Vampire, die vorher einmal Menschen waren und deren Herz aufhörte zu schlagen, als sie sich verwandelten. In den meisten Fällen haben geborene Vampire eine sehr viel bessere Kontrolle über ihren Blutdurst, als die vorher Menschlichen. Zudem sind die Fähigkeiten der beiden Vampirkategorien recht unterschiedlich. Geborene Vampire haben jeder ihre eigene Art einen Menschen zu ihresgleichen zu machen. Die vorher Mensch gewesenen Vampire hingegen, besitzen nicht einmal die Fähigkeit neue Vampire zu erschaffen, außer sie paaren sich mit einem geborenen Vampir. Eine der stärksten Fähigkeiten aller Vampire ist ihre enorme Körperstärke. Sie sind in der Lage ihre komplette dämonische Kraft in einen einzigen Tritt/Hieb zu setzen und können dabei in manchen Fällen sogar massive Steinmauern zum Brechen bringen. Allerdings braucht das extrem viel Übung, die sich über Jahrhunderte hinziehen kann. Ansonsten unterscheiden sich die Fähigkeiten der Vampire sehr stark.
Schattenwesen:Lebendiger Fluch:Manchmal entstehen Wesen, wie es sie eigentlich nicht geben dürfte. Gegenstände, Orte und Gebäude, die plötzlich ein widernatürliches, boshaftes Eigenleben entwickeln und den Geschöpfen ihrer Umgebung zu schaden beabsichtigen. Zu ihnen zählt die verfluchte Villa ebenso wie die mörderisch umherwandelnde Porzellanpuppe, oder etwa das schändliche Amulett, das die Seele seines Trägers vergiftet und ihn unter düsteren Versprechungen zu Gräueltaten anstiftet. All diese Kreaturen können verschiedene Angewohnheiten, verschiedene Ziele und Verhaltensweisen, und sogar verschiedene Entstehungsgeschichten haben.
Manche der lebendigen Flüche werden mit Absicht und durch finstere Rituale erschaffen. Andere entstehen an Orten, an denen sich großes Unrecht zutrug, an dem unschuldiges Blut vergossen, eine von Rache getriebene Verwünschung ausgesprochen, oder große, magische Energie freigesetzt wurde. Gemeinsam haben all diese Flüche, dass sie auf eine widernatürliche Art lebendig sind, dass sie, jeder für sich, einzigartig sind, und dass sie alle einen negativen Effekt auf ihre Umwelt haben.
Kategorisch ordnet man die lebendigen Flüche als ein Schattenwesen ein.
Geister:Geister, die unter die Schattenwesen fallen, habe nichts mit einem Naturgeist zu tun. Während der Naturgeist auf einen bestimmten Teil der Natur fixiert ist, sind diese Geister unabhängig. Sie brauchen die Lebenskraft der Natur nicht, da sie nicht aus ihr entstanden sind, sondern noch auf dieser Welt weilen, weil sie ihre Bestimmung nicht erfüllt haben. Andere wollten nur noch etwas erledigen und wieder andere wissen nicht einmal, dass sie Geister sind und ihr Körper schon längst dahin geschieden ist. Die meisten Geister entstehen wohl aus den schlimmsten Gefühlen und sind daher keine netten Gesellen, von denen man sich lieber fern hält. Je nach Art und Kraft schaffen es manche von ihnen sich zu materialisieren und nicht durchsichtig zu wirken oder gar Dinge zu berühren. Das ist aber eher selten, da ihnen eigentlich der Körper dazu fehlt. Sollte man als Geist jedoch einen Körper besetzen, ist das natürlich etwas Anderes. Geister werden oft mit dem Bösen in Verbindung gebracht, da der Großteil von ihnen nur Unheil und Verderben mit sich bringt, es gibt aber auch solche, die nichts dergleichen im Schilde führen und friedlich ihr da sein fristen.
Werwesen:Werwesen sind in aller Regel Wesen, die zu dem gemacht wurden, was sie heute sind, nur sehr wenige wurden tatsächlich als Werwesen geboren. Wie bei den Vampiren gibt es auch hier deutlich mehr von denen, die durch einen Biss dazu verdammt wurden ihr Leben als Monster weiter zu fristen, sofern man Glück hatte und einen solchen Angriff überleben konnte. Viele von diesen verwandelten Wesen haben sich bei Vollmond nicht unter Kontrolle, ist allerdings ein Manko, das man trainieren kann, sofern man es sich bewusst ist und genug Ausdauer hinein steckt. Die Meisten, die dem Vollmond zum Opfer fallen, wissen am nächsten Tag nicht mehr, was genau geschehen ist. Die größte vertretene Art sind die Werwölfe, was nicht heißt, dass es nicht auch andere Werwesen gibt, wie den Werfuchs, Werratten und Mäuse, etc.
Werwolf: Werwölfe waren ursprünglich Wolfsdämonen, die anfingen sich mit Menschen fort zu pflanzen. Nach der Zeit entstand dadurch eine neue Rasse. Ihre größte Stärke ist ihre Schnelligkeit. Je nachdem wie stark der Mond scheint, können sie in einer klaren Vollmondnacht sogar so schnell sein, dass selbst ein mächtiger Dämon sie mit dem bloßen Auge nicht sehen kann.
FabelwesenSphinx:Die Sphinx sind ein zivilisiertes Volk was einst eine Hochkultur aus friedlichen Gelehrten entwickelt hatte, nun aber nur noch aus einer versprengten Gemeinschaft aus wenigen Individuen besteht, die sich überall in den Welten verteilt hat. Der damalige Krieg, der den drei großen Göttern das Leben gekostet hatte, forderte auch von den geflügelten Löwenmenschen seinen Tribut. Ihre Hauptstadt Savant‘Lar in den Reichen der Geister, fiel in einem Kampf zwischen Engeln und Dämonen und übrig blieb nichts anderes als eine verlassene Ruinenlandschaft, aus der jeder Überlebende Sphinx geflohen ist. Heute leben sie ein nomadisches Leben, was sie mit wenigen ihrer Artgenossen teilen oder alleine als Reisende verbringen. Sie sind ein sehr intelligentes Volk, was sich an gedanklichen Spielchen und Rätseln erfreut. Ihr fotografisches Gedächtnis ermöglicht Ihnen das Abspeichern sämtlicher Rätsel, die sie je gelöst, aufgeschnappt oder gar erdacht haben, nur um sie dann bei Bedarf zu rezitieren und sich und andere damit zu erfreuen. Für gewöhnlich leben sie ein harmonisches Dasein, doch gibt es auch welche, die sich davon lossagen und mit Vorliebe Spielchen mit Umherziehenden treiben, die ihre Gedankenpuzzle nicht lösen können. Man sagt, diese würden dann mit Haut und Haaren gefressen! Sphinx können magisch begabt sein, sind es aber nicht zwangsläufig. Sie gehen aufrecht auf zwei Löwenbeinen, besitzen einen Löwenschwanz und ein paar prächtiger Flügel, die sie überall hin tragen können. Ihr Oberkörper ist der eines Menschen, die Arme sind hingegen so pelzig wie ihre Beine und münden in Händen, die stark an Löwentatzen erinnern. Ihr Kopf ist meist individueller gestaltet, so tragen manche Sphinx Hörner verschiedenster Art oder auch keine. Viele besitzen auch Ohren eines Löwen, oder stattdessen fedrige, bewegliche Ohrmuscheln, die sich aufrichten lassen oder schlaff herabhängen. Manche haben auch gewöhnliche Menschenohren, je nach dem was ihnen ihre Vorfahren vermacht haben. In jedem Fall besitzen sie aber spitze Eckzähne und einziehbare Krallen, die zwar meist nur der Selbstverteidigung dienen, trotzdem aber nie unterschätzt werden sollten. Sie ernähren sich fürwahr von Fleisch, nehmen aber auch zuhauf Obst und Gemüse zu sich.
Die Hauptstadt Savant'Lar, heute eine Ruine, findet man in Sinwasu auf der Insel Hojo no Shima in der südlichen Wildnis, nahe des Gebirges.
Troll:Die Trolle sind ein Volk, was sich nicht in Dörfern oder Städten organisiert. Sie leben für sich alleine in tiefen Wäldern oder hohen Bergen, wo sie selten ein Wanderer erblickt. Aus diesem Grund sind Trolle eher der Stoff für Mythen und Legenden als dass man sie zu den bekannten Völkern zählt. Dennoch gibt es sie, auch wenn man nur ihre Spuren in umgestürzten Bäumen, eingestürzten Bergschluchten oder großen Lücken in Viehherden entdecken kann. Trolle sind zunächst sehr klein, etwa so groß wie ein Menschenkind, wachsen aber lange Zeit weiter und können irgendwann ganze Baumstämme ausreißen. Eine Größe von 10 Metern überschreiten sie jedoch nie. Niemand weiß wie alt sie werden können, doch mehrere hundert Jahre wird es schon gedauert haben, ehe Manche von Ihnen zu gewaltigen Kolossen geworden sind. Aus den Kriegen zwischen den Welten hielten sie sich stets heraus. Nur wenn es ein armer Irrender gewagt hatte sich in das Revier eines Trolles zu begeben, konnte es sein, dass sich ebendieser zur Wehr setzte. Dabei sind Trolle jedoch eigentlich sehr scheu und greifen sehr selten an. Kleine Trolle sind sogar recht freundlich und helfen auch gerne mal aus, sollte sich eine arme Familie in den Wäldern verlaufen haben. Sie sind dabei jedoch nicht in der Lage Magie zu erlernen und müssen daher in jungen Jahren auf ihre Wendigkeit und Schläue und in voranschreitendem Alter auf ihr ureigene Stärke vertrauen. Trolle sehen meist humanoid aus, gehen auf zwei Beinen und haben eine eher grobschlächtige Körperform. Sie sind gerne mal buckelig, oder tragen einen dicken Bauch mit sich herum, auch sind ihre Nasen lang und groß oder gnubbelig und rund wie eine Kartoffel. Zudem haben sie einen löwenähnlichen Schwanz, der jedoch nur an der Spitze langes Haar aufweist und ansonsten bloße Haut zeigt. Wenn sie besonders riesig werden, entwickeln manche von ihnen auch felsige Auswüchse auf ihrem Rücken, oder moosbewachsene Landschaften, damit sie sich in ihrem bevorzugten Lebensraum besser tarnen können. Auch haben sie meist große runde oder spitze Ohren, je nachdem welcher Art sie angehören. Sie können wie Menschen Bärte und lange Haare tragen und manchmal fertigen sie sich auch Kleidung an. Sie können sich von allem ernähren, was sie finden können und müssen dies auch tun, vor allem wenn sie älter und damit größer werden.